Liebe Leserinnen und Leser,
schon der legendäre Peter Drucker wusste bereits, dass die besten Strategien scheitern, wenn die Kultur im Unternehmen zu wünschen übrig lässt. Denn was ist die Kultur anderes als die Menschen in der Organisation von der Chefetage bis zu den Büros und Betrieben mit ihrem Zusammenspiel? Und was brauchen Strategien zur Umsetzung am meisten? Genau: Die Menschen, die aus tollen Ideen eine erfolgreiche Wirklichkeit machen.
Wie das funktioniert?
Mit Führungskräften und Mitarbeitenden, die sich voll mit ihrem Unternehmen identifizieren, die ein produktives Miteinander leben und die sich in ihren Führungsstilen und Arbeitsweisen perfekt ergänzen. Fachkunde und Fleiß sind zwar unverzichtbare Tugenden der Leistungsfähigkeit. Sie genügen aber nicht, um sowohl in den Teams als auch im Unternehmen selbst den Sprung von „gut“ zu „exzellent“ zu meistern. Und nur wer exzellent ist, gewinnt in den überfüllten und umkämpften Märkten von heute einen Spitzenplatz.
Insofern umfasst das, was wir bei Profiles „Right-Fit“ nennen, weit mehr als die fachliche und intellektuelle Kompetenz Ihrer Bewerberinnen und Bewerber. Denn beim Right-Fit geht es nicht nur ums selbstverständliche Können. Es geht auch ums Dürfen und Wollen. Das Dürfen ist eine Frage Ihrer Führungskultur.
🔹 Geben Ihre Führungskräfte genug Raum für eigene Ideen und Wege, für Teilhabe an Entscheidungen und für das Ausleben von Kreativität?
🔹 Sind Sie dabei in der Lage, Ihren Mitarbeitenden gleichermaßen Orientierung und Sicherheit zu schenken?
🔹 Können und wollen Sie mit natürlicher Autorität statt Dominanz führen und eher ein Beispiel sein, statt eine Ausnahme von den Regeln, die für andere gelten sollen?
Beim Wollen geht es keineswegs um die simple Frage, ob jemand zu bequem ist, um etwas zu leisten. Hier kommt es darauf an, die Werte und die Vision des Arbeitgebers zu teilen und zu unterstützen. Und das nicht nur in Worten und Bekundungen, sondern im täglichen Engagement.
🔹 Verträgt sich der Charakter des Mitarbeiters mit dem der Führungskraft? Viel zu oft sind beide vollkommen okay und keineswegs toxisch, aber einfach zu unterschiedlich.
🔹 Passen das soziale Gebilde und die Arbeitsprozesse des Teams zum potenziell neuen Mitglied der Mannschaft?
Wenn das und einiges andere nicht zu 100 Prozent gegeben sind, fällt der Erfolg immer kleiner aus, als es mit der richtigen Chemie möglich wäre. Schlimmstenfalls führt es zu einer enttäuschenden Fehlbesetzung die teuer korrigiert werden muss.
Insofern setzen Diagnostiken bei Führungskräften und Mitarbeitenden zwar verschiedene Schwerpunkte, dürfen in beiden Fällen auf eine Analyse der kulturellen Passung aber nicht verzichten. Nachvollziehbar verlangt das Profiling des Culture-Fit andere Methoden und Tools, wie es beim fachlichen Können und der persönlichen Eignung der Fall ist. Sie möchten mehr darüber wissen? Einen Überblick über das komplexe Verfahren, das wir bei Profiles zur Verwendung bringen, liefert Ihnen unser Gastbeitrag beim renommierten Portal „The European“, den Sie hier abrufen können.
Und wer weiß? Vielleicht ist dieser Abruf der erste Schritt dazu, dass Ihre Führungskräfte und Mitarbeiter nicht nur immer mehr können, sondern dürfen und wollen.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und herzliche Grüße
Ihre Nilgün Aygen
Auch Unternehmen ohne Tanzfläche müssen Türsteher engagieren
Jede Disco ist ein Unternehmen, aber nicht jedes Unternehmen eine Disco.
Trotzdem müssen auch Firmen, die kein Tanztempel sind, genau darauf achten, wen sie hereinlassen und wen nicht. Die, die wir „Profiler“ nennen, sind Ihre Türhüter. Sie sorgen dafür, dass Sie die richtigen Leute zur richtigen Zeit auf die richtigen Stellen setzen.
Ihre Spezialität sind Diagnostik, Interviews und Analyse (deshalb werden sie gelegentlich auch als Diagnostiker bezeichnet).Das wollen Sie auch? Dann sprechen Sie uns gerne an.
Culture is Queen! Wie Unternehmen neue Kräfte finden, die kulturell zu ihnen passen
Artikel von Europen, Autorin Nilgün Aygen
ARTIKEL VOM 08.04.2024
Dass glückliche Mitarbeiter am Arbeitsplatz Erfolgserlebnisse haben, ist in der Fachkräftekrise kein Nice-to-have mehr. Es ist unverzichtbar, damit das Unternehmen auch betriebswirtschaftlich glücklich mit ihnen wird.
Es geht nicht nur um die fachlichen Fähigkeiten, sondern auch um charakterliche Skills, um neue Fachkräfte in ein Team einbinden zu können.
Rezension auf Allgemein
Vielen herzlichen Dank an Herrn Frank Burgsmüller, den Geschäftsführer der Robert Bosch Elektronik GmbH, für seine Rezension des Buches „Recruiting Revolution“. Wir haben uns sehr darüber gefreut.
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