Ballweg: Wir setzen PXT sowohl bei der Personalentwicklung als auch der Personalauswahlein. So findet bei uns alle zwei Jahre ein Programm für talentierte Nachwuchskräfte statt. Diese werden in gezielten Projekten z.B. Seminaren und Workshops an ihre künftige Aufgabe herangeführt.
Ein Teil des gesamten Personalentwicklungsprogramms ist dabei auch die Durchführung eines PXT für alle Kandidaten. Ein Abgleich des Ist-Standes bei bestimmten Kriterien mit dem gewünschten Soll-Stand hilft uns gemeinsam festzustellen, wo weiterer Entwicklungsbedarf besteht. Die erste Neueinstellung übrigens, bei der wir PXT eingesetzt haben, betraf die Besetzung der Stelle eines Personalreferenten.
Schneider: Ganz besonders intensiv haben wir PXT ab Herbst 2009 eingesetzt. Mitten in diesem Krisenjahr beschlossen wir, unser Vertriebspersonal nicht etwa zu reduzieren, sondern genau das Gegenteil zu tun. Unser Ziel war es, den Vertrieb zu stärken, wo nötig, umzubauen und personell aufzustocken. Wir wollten sowohl die Effizienz als auch die Professionalität erhöhen.
Ca. 350 Vertriebsmitarbeiter weltweit waren seither in das Projekt einbezogen. Und zwar beginnend von der ersten Führungsebene bis hin zur Mitarbeiterebene. Als erstes haben unsere vier Regionaldirektoren das PXT absolviert und im Anschluss ein Rückkopplungsgespr.ch mit Frau Aygen geführt. Für uns war es ganz wichtig, dass zuerst das Topmanagement mit dem Instrument vertraut wird und die Entscheidung dafür voll mit trägt.